Niehusmann Gitarren DuoNiehusmann Gitarren Duo

was die Presse sagt ...

Niehusmann Gitarren Duo

Classical Guitar, February 2004 

Judith and Volker Niehusmann who make up the Niehusmann Gitarren Duo, present here an interesting and well-ordered programme many items af which are unfortunately not heard often enough. The three pieces by Pujol are very characteristic of this composer with strong and exiting rhythmic passages abruptly transformed into slow, melancholy episodic sections a la Piazzolla, one of this particular writer´s biggest influences. This is a well chosen opener to this recital, contrasting with, and leading very neatly into, the splendid Brouwer set.
„Musica Incendental Campesina“ is a group of four very entertainig short works. Brouwer writes so well for the instrument and this work illustrates perfectly his exceptional talent. None of the individual items lasts for more than one-and-a-half minutes but there is so much musicality in these brief pieces; Brouwer managing to say more in under four minutes than most other composers could convey in double the time. The „Suite op.135“ by Jean Absil is a real pinnacle of this recording; the two vivacious outer movements flanking an exquisitely moody and lyrical middle one.
The three pieces from Pernambuco, Barroso and Nazareth although listed as individual items, actually make up an attractive grouping with the opening infectious tune of „Choro“ (Sound of Bells) contrasting nicely with the slow and sombre tango, „Nostalgia“ and the group finishing with the vivacious „Famoso“. Mario Gangi´s striking three-movement „Suite Spagnola“ brings this programme to its end in a flamenco fashion with the Niehusmann Gitarren Duo...

 


Gitarrenfestival „Jumping Fingers“ - Ellwangen

Ipf- und Jagst-Zeitung, 02.11.2005

Ellwangen (rie) - Judith und Volker Niehusmann haben im Palais Adelmann die große Kunst des Gitarrenspiels gezeigt. Sie beeindruckten durch ihre nuancenreiche Tongebung. Ihr Programm führte durch wesentliche Epochen der Musikgeschichte. Eröffnet wurde der Abend mit einem Tango von Maximo Diego.

Daran schlossen sich „Fantasien“ von Francesco da Milano an. Die Welt der Renaissance wurde deutlich mit Anklängen an Madrigale und Reigentänzen. Ein wesentlicher Beitrag zum Programm war die Suite Nr. 2 in D-Dur von Sylvius Leopold Weiss, einem Zeitgenossen von Bach. Das Prelude begann mit wohltönendem Akkordwerk, die Sarabande strahlt Innerlichkeit aus, zuletzt raste die Gigue mit hüpfenden Fingern (Jumping Fingers) dahin. Es war höfische Musik in hoher Vollendung. Dann führte der musikalische Weg in die Wiener Klassik. Ferdinando Carullis Serenade für zwei Gitarren ließ die Sonatenformen von Joseph Hadn im Gedächtnis erstehen. Im „Largo sostenuto war das volksliedhafte Thema wunderschön herausgearbeitet.

Nun brachte Volker Niehusmann eine eigene Komposition: Suite Nr.3 „Noa-Noa“ (eine Reise nach Thatiti, „Duftende Erde“).Schnelle und ruhigere Gitarrenakkorde und Läufe bestimmen die Impressionen, die auch durch fremdartige südländische Melodien und Laute gekennzeichnet waren. Am Schluss führte der Weg noch nach Spanien, dem Land der Gitarre. Bei „Suite Spagnola“ von Mario Gangispürte man das Feuer der spanischen Tänzerinnen und Tänzer. Judith und Volker Niehusmann begeisterten die Zuhörer. Sie zeigten bei ihrem Konzert, dass sie hervorragende Interpreten der Klassischen Gitarre sind.


Nach Weiss & Bach nun Antonio Soler: Das Niehusmann Gitarren Duo Übersetzer für die Ohren

Spannende Sachen machen die beiden. Das war schon 2008 so, als sie mit ihrem Album "Gitarrenduos des Barock" [Naxos 8.551264] ein Thema anpackten, das auf diese Weise nicht alle Tage angepackt wird. Da hatten sie sich Sylvius Leopold Weiss vorgenommen und seinen größten Zeitgenossen, J. S. Bach. Sie hatten Weiss' Sonate Nr. 2 D-Dur ausgewählt, für die Volker Niehusmann nach nobler barocker Weise eine zweite Stimme hinzukomponiert hatte, ungefähr nach der Art, in der Bach sich Vivaldi-Partituren vorgenommen und um eigene Stimmen bereichert hatte.Diese reizvolle cross-centuries-Kooperation ist acht Sätze lang und ein Genuss, und dem folgte ein weiterer, nämlich Bachs Bearbeitung einer Weiss-Suite. Zugeschrieben war das Werk lange Bach, aber "vor einigen Jahren", so der Booklet-Text, klärte sich alles auf: Die Bachsche Cembalo-Stimme fand sich, von einigen Bachschen Eigenmächtigkeiten abgesehen, schon in einer Weiss'schen Lauten-Suite. Die hatte also der Thomaskantor schlichtweg "geklaut" und ein bisschen bearbeitet, weil er sie fürs Cembalo wollte. Und er hatte eine zweite, eine Violinen- Stimme hinzugefügt. Das Resultat war die Suite A-Dur BWV 1025. Und die gab's anno '08 auf nämlicher Niehusmann-Platte zu hören, zwei Gitarren einverleibt, swingend fast, kraftvoll, präzise und klar in der Tongebung, voller Bewegung, nie statisch, nie aseptisch, sondern erfrischend lebendig. Der Eingangssatz übrigens ist hundertprozentiger Bach.Was das Niehusmann Gitarren Duo - Volker und seine Frau Judith Niehusmann - da unternommen hat, war wie gesagt in der Barockzeit gang und gäbe. Es galt, vorhandene Stoffe zu verbessern oder zu veredeln und gewissermaßen diskursfähig zu machen: Addierte Stimmen waren nie einfach nur wohlfeiles Blendwerk, Schickimicki-Kram, sondern immer eine von Verantwortungsbewusstsein getragene Bereicherung des Materials. Die neuen Stimmen kommentieren, zitieren, paraphrasieren, sind Vor- und Nachecho und, eben, Dialogpartner. Just das war letztlich Bach auch für seinen Kollegen Weiss, und das war auch Volker Niehusmann für Weiss. Wer deshalb glaubt, der Gitarrist-als-Komponist wollte sich gewissermaßen auf Schulterhöhe des Thomaskantors strecken, ist selbst schuld. Er hat lediglich unternommen, was vor gut 300 Jahren beste Sitte war.Jetzt sind Judith und Volker N. wieder mit Neuem da, einem Muss für Freunde Spaniens und für Fans musikhistorischer "Schnittstellen". Der Name des Nordspaniers Antonio Soler (oft noch mit einem "Padre" vornweg) verbindet sich nämlich primär mit Tasten- und nur indirekt mit Zupfinstrumenten. 1729 war er geboren worden, wurde als Sechsjähriger Monserrat- Sängerknabe und 1750, nota bene dem Todesjahr von Bach und Weiss (sic!), Kapellmeister im Dom der katalonischen Stadt Lleida, von Frankreich nur noch durch die Pyrenäen getgrennt. Zwei Jahre später trat er dem Hieronymiter-Orden in der Madrid-nahen Stadt Escorial bei und wurde dort Organist und Chormeister, ergo: Kirchenmusiker. Der blieb er bis zu seinem Ableben 1783.Sozusagen im Nebenjob hat der Padre um die 150 Cembalo-Sonaten komponiert, obwohl er im Hauptberuf Komponist für sakrale Werke größter Vielfalt war. 1762 kam sein Buch "Llave de la modulación" heraus, ein Werk über Musiktheorie und Modulationskunst, ein spezielles Hobby des Tonsetzers, in dessen Cembalo-Musik man immer wieder die enge Verwandtschaft zu seinem Escoral-Vorgänger und Lehrer, dem Neapolitaner und Wahl-Spanier Domenico Scarlatti zu hören meint - was nicht verkehrt, aber nicht alles ist, weil Soler sich in seinen Cembalo-Arbeiten immer mal wieder gern (wie übrigens auch ein italienischer Kollege Boccherini) folkloristischer harmonischer Wendungen bediente - die, wie zu vermuten ist, durchaus auf die damalige Gitarre wiesen. Und weil er wie gesagt in ihnen seine recht eigenwilligen (Anti-)Modulations-Ideen besser realisieren konnte als in den strengen Kirchen-Werken. Die Art, wie er zuweilen Tonartwechsel vollzieht, lässt sich jedenfalls durchaus als von heute aus "modern" bezeichnen. Und, nicht zu vergessen: Soler war seit 1776 auch Mozart-Zeitgenosse, und auch das ist gelegentlich zu hören."Antonio Soler - Sonatas" [Naxos 8.551234] heißt nun das aktuelle Album des Duos. Wieder hat Volker Niehusmann die Transkriptionen besorgt, durchweg einsätziger Sonaten (R. 5, 18, 24, 26, 37, 39, 48, 84, 115 und 118, insgesamt noch kraftvoller als auf der Barock-CD, dem Stoff entsprechend gelöster, freier und dynamisch vielfältiger (was sich speziell über Kopfhörer sehr gut erkennen lässt). Was das Stichwort folkloristischer Harmonik betrifft, so bietet sich die Sonata R. 48 als veritables Prachtexemplar an. Die R. 84, auch Allegro, präsentiert dem aufmerksamen Hörer durch die zeitweilig deutliche Rollenaufteilung von "begleitender" und "Sologitarre" eine attraktive Palette harmonischer Wanderschaften. Und die lange Sonate R. 26 (11:25 !) illustriert am reichhaltigsten die souveräne Spieltechnik der beiden Niehusmanns bis hinein in die winzigste Verzierung.Ein Vergnügen, ein spannendes Vergnügen mit der Musik eines Komponisten, der das barocke Erbe und den Aufbruch in die Klassik zu gleichen Teilen in sich trägt, der Musik eines Traditionalisten und Neuerers, der alte Regeln achtet und zugleich durchbricht. Als sein "Übersetzer" hat Volker Niehusmann ausgezeichnete Arbeit geleistet. Und das Duo beweist, dass die Übersetzung trägt.Kurz, knapp, wahr: Dieses Gitarrenduo bietet Hochgenuss. Nicht nur für Connaisseurs. Aber für große Ohren.

Alexander Schmitz 


Aufregende Bilder der Südsee

von Christoph Pfister 22.04.2006 Allgäuer Anzeigeblatt Oberstaufen / Oberstdorf

Gitarren-Duo Niehusmann zeigt seine Kunst der farbenreich sensiblen Interpretation
Glanzlichter im Kulturleben leuchten auch auf den Nebenschauplätzen und gerade da weiß das Auditorium die Schätze sehr wohl zu erkennen. In die Perlenkette darf sich seit den beiden Gastspielen im Oberallgäu das Niehusmann Gitarren-Duo einreihen. Wunderbar die Synthese aus werdienlicher und persönlicher Interpretation, perfekt die Abstimmung zwischen den beiden Instrumenten, rein und in schier unendlichen Farben die Klangbilder.
Vielleicht ist es die Partnerschaft über die Musik hinaus, die Judith und Volker NIehusmann zu einem Ensemble fügt, das absolut präzise Verzahnung der Stimmen in schwebender Leichtigkeit möglich macht. Ganz sicher ist es das homogene Verständnis der Werke, Erhabenheit über spieltechnische Anforderungen und offensichtliche Freude am Konzertieren. Wenig klingt hier konstruiert, nach handwerklicher Umsetzung der Notenschriften. Intuitiven Improvisationen gleich scheint sich das Spiel zu entfalten. Mit hoher Werktreue, mit feiner Herausarbeitung der charakteristischen Besonderheiten.
Sylvius Leopold Weiss´ hochbarocke Suite atmet in der tanzbaren Taktung nach französischem Vorbild spürbar die italienische Unbeschwertheit, zeigt unverbrämt Eleganz. Mit Maximo Diego Pujol zeigt das Duo auf, wie der zeitgenössische Komponist das Erbe von Astor Piazzolla aufnimmt, den Tango weiterführt, der europäischen Kunstmusik teils dramatisch deutlich annähert. Ein spannungreicher Dreiteiler, der bei aller Entfernung vom Wiederentdecker, bei aller Breite der Variation des traditionellen argentinischen Tanzes die Wurzeln nicht leugnet.
Von den ausdrucksstarken Südseemotiven Paul Gaugins hat sich Volker Niehusmann inspirieren lassen; Seine berühmten Gemälde setzt er in Klangbilder um, die jene aufregende Exotik, die ganz eigenen Farbwelten in aller Klarheit , ja Abstraktion der Form galant wiedergeben. Entspannende Atmosphäre, das Gefühl von Lebensfreude und wohliger Wärme auf zwei Gitarren.
Seine unaufdringliche Präzision und gleichwohl musikalische Detailtreue spielt das Duo in den Variationen „sulle Folie di Spagna“ vo Matteo Bevilacqua souverän aus. Der Ohrwurm der Kunstmusik, in unglaublichen 700 Werken verarbeitet, besticht neben der Variationskunst durch besinders nuancenreiche Tempi und gerade noch wahrnehmbaren Verschiebungen der Dynamik. Und die beherrschen Judith und Volker Niehusmann, wie zuvor gehört und genossen, beispielhaft. Carullis berühmte Serenade muss nach solch hochstehender Klangkunst von der Spitze abrücken.
Ein besonderes Konzert, ein Ereignis, das bei den Hörern noch lange nachklingen wird.


zur NAXOS-CD „Antonio Soler - Sonaten“

"...und verzaubern das Publikum immer wieder von neuem. Genau das gelingt Volker Niehusmann und seiner Frau Judith auch mit dieser Einspielung, die eine Duo-Formation der Premiumklasse präsentiert." (gfz) Concertino, Ausgabe 3/2010

"Es sind Feinschmecker-Alben, die das Gitarren-Duo von Judith und Volker Niehusmann in wohl dosierten Abständen veröffentlicht... Wer akustische Entschleunigung sucht, der wird seine zarte Schönheit zu schaätzen wissen" L.von der Gönna, WAZ Kultur, 3/2010

"Cembalosonaten für GitarrenduoManche Werke von Antonio Soler, der fast ausschließlich für Tasteninstrumente komponiert hat, eignen sich mit ihrem spanischen gestus hervorragend für eine Gitarrentranskription. Das Niehusmann Gitarren Duo hat sich mit Erfolg daran versucht. Padre Antonio Soler (1729-1783) gilt als der bedeutendste spanische Komponist für Tasteninstrumente, hauptsächlich für das Cembalo. Sein Ruhm gründet sich vor allem auf etwa 120 Sonaten für diese Instrumentengruppe. Da sich in diesen Werken auch Anklänge an die traditionelle spanische Folklore finden, biten sich Solers Sonaten für eine Transkription ins Reich der Gitarre(n) geradezu an.
Das Niehusmann Gitarren Duo hat genau das gemacht: Mit seiner Auswahl beweist das Essener Duo musikalischen Geschmack, man wählte Stücke aus, deren Melodik, Harmonik und Akkordführung ausnehmend gut zur Gitarre passen. Das Ergebnis ist schön anzuhören, eine gute Begleitung zum Essen oder zum Chillen auf dem Sofa mit einem guten Buch."


09.07.2010, Harald Reiter / Tonspion.de


Musikgeschichte mit Genuss

NRZ, Feulleton
Musikgeschichte mit Genuss
Essen, 22.01.2008, DAGMAR SCHENK-GÜLLICH
AUFNAHME. Das Gitarrenduo Judith und Volker Niehusmann hat eine "barocke" CD bei "Naxos" herausgebracht.
Von "Begegnungen" zwischen Alter Musik und heutigen Musikern sowie von Musikern untereinander in der Zeit der höfischen Kultur erzählt der Gitarrist und Lautenist Volker Niehusmann im Gespräch mit der NRZ. Der Essener Musiker, der an der Folkwang Hochschule eine Gitarrenklasse leitet, und seine Frau Judith haben sich mit bis zu 60 Konzerten im Jahr inzwischen auch überregional einen großen Bekanntsheitsgrad unter den Fans mit feinen Ohren für intime Kammermusik erarbeitet. Jetzt hat das Gitarrenduo beim Plattenlabel "Naxos" eine neue CD herausgegeben.Erst forschen, dann üben"Gitarrenduos des Barock", so der Name der CD, bietet Musik des virtuosen Barock-Lautenisten und -Gitarristen Sylvius Leopold Weiss und Werke von Bach. Dabei nimmt sich das Duo der Originalliteratur an. Es wird erst geforscht, bevor man sich ans Üben macht, lautet das Motto.Der Dresdner Lautenist Weiss und Johann Sebastian Bach sollen, so ein Zeitzeuge aus dem 18. Jahrhundert, sich gekannt, ja, sogar einmal um die Wette fantasiert und Fugensätze improvisiert haben. Judith und Volker Niehusmann präsentieren auf ihrer CD die Suite A-Dur (BWV 1025), die lange Zeit als umstrittenes Bachwerk zählte, inzwischen aber als Opus beider Komponisten nachgewiesen wurde. Da hört man eine präludienhafte Fantasia mit sechs folgenden Sätzen, deren Improvisationslust mitreißt.Im ersten Teil der CD aber wird eine Suite von Weiss geboten, wobei Volker Niehusmann - ganz im Stil der Barockzeit - eine zweite Stimme dazu komponiert hat. Diese kommentiert, antwortet und kokettiert mit der ersten. Judith und Volker Niehusmann gelingt es, Ernst mit musikalischem Charme zu verbinden, Musikgeschichte mit Genuss.Dazu gehört die Frage nach den Instrumenten. Das Paar spielt gern auf historischen Instrumenten, Volker Niehusmann auch auf der Renaissance-Laute, doch diesmal haben sie moderne gewählt. "Der satte Ton der D-Dur-Tonart, das Runde und Feierliche" könne mit einem modernen Instrument besser zum Ausdruck gebracht werden. Das Ergebnis gibt ihnen Recht: Ihr geschmeidiges, farbenreiches Spiel aus perlenden Läufen, Verzierungen, Figurationen und singenden Melodien entspricht eher unseren heutigen ästhetischen Klangvorstellungen als das Spiel auf der Laute.Volker Niehusmann, der wie seine Frau an der Folkwang Hochschule studiert hat, komponiert auch selbst. Zwei Konzerte, Werke für Klavier und Gitarre, eine Hommage an Krenek, Lieder, unter anderem auf Hölderlin-Texten, und vor allem viele Werke für zwei Gitarren hat er geschrieben. Meisterkurse in Deutschland und im Ausland, internationale Preise, Konzertreisen in die Schweiz, USA, Österreich und in den vorderen Orient zeugen von der Umtriebigkeit des Musikerehepaares, dessen enge Verbindung in der Musik den schönsten Niederschlag findet.

 


Duo Sereno

Akustik Gitarre 5/02

...Ebenso farbenfroh und gelöst sind die Interpretationen der beiden Musiker, die sich gegenseitig die musikalischen Bälle zuspielen. Auf diese Weise des geschickt inszenierten „Gebens und Zurücknehmens“ entsteht erst gar nicht die sonst so gefährdete Überlagerung der vermeintlich „Konträren“ Tonfrequenzen von Flügel und Konzertgitarre. Mit sicherem Timing und großem Einfühlungsvermögen bewegen sich Niehusmann und Schäfer dabei in ausgeprägten Rubatopassagen...